“Weil Bindungstrauma nur in Bindung gelöst werden kann…”
Deep-Connect-Methode®
Was bewirkt die Methode?
Die Deep-Connect-Methode® (DCM®) adressiert das Bindungstrauma im Nervensystem auf direkte Weise.
Das System versteht, dass die innere Not heute nur noch eine Erinnerung ist und keine Entsprechung mehr im Außen findet.
In Folge dessen können sich alle unerwünschten Gefühle sowie die entsprechenden Situationen im Außen (Symptome) sofort verändern.
Die DCM® funktioniert schnell und zuverlässig. Bereits nach einer Sitzung können häufig signifikante Veränderungen wahrgenommen werden.
Nach ein bis maximal sechs Sitzungen (Gesamtzeitraum 2 - 3 Monate) ist das Gesamtproblem erfahrungsgemäß vollständig gelöst.
Eine Dokumentation der Therapieerfolge findest du in den Fallstudien.
Wie funktioniert die DCM®?
Wir arbeiten auf Ebene der Gedanken (“top down”), auf Körperebene (“buttom up”) sowie mit den Emotionen und Gefühlen.
Denn das Bindungstrauma wird in allen drei Ebenen gehalten:
• Die Gedanken erhalten das Bindungstrauma durch falsche Vorstellungen über sich die Außenwelt aufrecht. Sie beeinflussen den Körperzustand und die Emotionen (“top down-Hijacking”).
• Im Körper ist das Nervensystem als Traumafolge verzerrt. Das Körpersystem reagiert daher unverhältnismäßig. Dadurch wird auch der Gefühls- und Gedankenraum beeinflusst (“buttom up-Hijacking”).
• Gefühlsräume werden unterdrückt. Dadurch manifestieren sie sich auf verzerrte Weise und das Trauma bleibt unangetastet.
Die DCM funktioniert nur Online. Denn nur bei physischer Distanz und dem Aufenthalt in der gewohnten Umgebung kann sich das System (gerade zu Beginn) wirklich entspannen.
Wenn fremde Räumlichkeiten betreten werden müssen oder der Therapeut gar in den eigenen Schutzraum eintritt, fährt das System bei Bindungstrauma ein natürliches Sicherheitssystem hoch.
Dadurch, dass eine Sitzung jederzeit mit nur einem Knopfdruck vollständig beendet werden kann und mit dem Gefühl im System, dass der gesamte Kontakt zum Therapeuten jederzeit ohne Konsequenzen (temporär) abgebrochen werden könnte, kann das System die nötige Sicherheit für die Traumaheilung aufbringen.
Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage beruht die DCM®?
Meine Methode beruht auf den Forschungen von
Dr. Laurence Heller (NARM®)
Dr. Stephen Porges (Polyvagaltherorie)
Dr. Bessel Van der Kolk (EMDR®, Neurofeedback)
Thomas Hübl (SHJ, Bewusstseinsforschung)
Dr. Gabor Maté (Compassionate Inquiry, Biopsychologie)
Dr. Judith Herman (TaR, kPTBS-Forschung)
Dr. Peter Levine (SE®, Waking the Tiger, Biophysik)
Ken Wilber (integrale Psychologie)
Diese Multimodalität, verknüpft mit meinen selbst entwickelten Methoden und meiner Erfahrung, ermöglicht eine ganzheitliche, integrale und systemische Traumaarbeit.
Das Spektrum deckt alle relevanten Aspekte der Traumaarbeit ab:
Strukturarbeit
Prozessarbeit
Kontaktfähigkeit, Bindungsfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit aufbauen
Integration von Gefühlsräumen
Durchlaufen des Gefühlkontinuums
somatische Praxis
Bewusstseinsarbeit
Lösen von Verzerrungen (Scham, Schuld, Stolz, Gier…)
Blockadenlösung
Projektionsauflösung
interpersonelle Verbindung auf Gefühls- und Gedankenebene
Stabilisierung und Regulation des Nervensystems
Verarbeitung
Stabilisierung
Identitätsschöpfung und Neuorientierung
vollständige Transformation der Persönlichkeit
Stärkung und Förderung der erwachsenen Anteile und der erwachsenen Ressourcen
Beziehungsarbeit
kognitive Umstrukturierung, Projektionsarbeit
Intervention
Förderung der Körperwahrnehmung
Ressourcenarbeit
Traumaedukation
narrative Exposition (nur ein Einzelfällen, bei Schocktrauma)
Warum der Name DCM?
In meiner Laufbahn habe ich realisiert, dass es bei der Traumaheilung primär auf einen Aspekt ankommt: Die Tiefe des Kontaktes.
Je unverzerrter und direkter der Kontakt zu Stande kommt, desto größer ist das Heilungspotenzial.
Mit der DCM wird ein unmittelbarer, tiefer Kontakt hergestellt:
• Der Klient zu sich selbst
• Der Klient zum Therapeuten
• Der Therapeut zum Klienten
Nur in diesem Zustand können Gedanken, Körperzustände und Gefühle aus dem Trauma in die Realität übertragen werden.
Ist die Methode gefährlich?
Bei der DCM arbeiten wir ausschließlich mit dem Erwachsenen. Im Hier und Jetzt wird das Nervensystem aus dem Traumazustand in die Realität überführt.
Es ist dabei nicht notwendig in die Kindheit oder auf die schocktraumatischen Ereignisse zu schauen. Die Arbeit in der Kindheit oder im Traumaraum hält den Menschen gar im Trauma, da eine Illusion weiterhin in die Gegenwart eingebracht wird.
Die Vergangenheit, insbesondere die Kindheit, ist vorbei. Das Trauma wird in jedem Moment des Lebens neu erzeugt, da das Nervensystem das noch nicht realisiert hat.
Sobald die Kindheit auf der Ebene der Gedanken, der Gefühle und des Körpers (verzerrtes Nervensystem) abgeschlossen ist, ist das Bindungstrauma aufgelöst.
Flashbacks, Panikattacken oder Nervenzusammenbrüche erleiden Patienten, die in der Therapie dazu veranlasst werden, traumatische Erlebnisse erneut in Gedanken zu durchleben.
Das ist mit der DCM ausgeschlossen, da vergangene Räume gar nicht betreten werden.
Der direkte und unverzerrte Kontakt zu dir selbst oder zu mir als Therapeut stellt übrigens keine Gefahr da. Der Gedanke, dass das so sein könnte, beruht ausschließlich auf bindungstraumatischen Erfahrungen (Bindungstrauma).
Durch den direkten Kontakt in Form der DCM bemerkt das System, dass direkter Kontakt nicht gefährlich ist und macht damit eine reale Heilungserfahrung. Diese benötigt das Nervensystem um sich zu aktualisieren und erwachsen zu werden.
Mache ich mich von dir als Therapeut abhängig?
Mein Ziel ist es dich möglichst schnell vollkommen unabhängig von mir als Therapeut zu machen.
Die DCM wirkt in aller Regel schnell und zuverlässig. Erfahrungsgemäß ist das Trauma in ein bis sechs Sitzungen soweit gelöst, dass eine Abnablung vom Therapeuten organisch passiert.
Darüber hinaus bringe ich dir Vertiefungs- und Regulationsmethoden sowie Kommunikationstechniken bei.
Damit kannst du nach der Lösung der Hauptlast, für die ein Therapeut unweigerlich erforderlich ist, einen großen Teil des Weges auch alleine, bzw. mit meiner passiven Unterstützung gehen.
Unser Ziel ist es so schnell und effektiv wie möglich zu arbeiten und die Heilung des Bindungstraumas auf direkte Weise zu erzielen. Nichtsdestotrotz bin ich auch über den Zeitraum der eigentlichen Traumaarbeit erreichbar.
Wie werden meine Ebenen durch die DCM verändert?
Auf der Ebene der Gedanken erreichen wir eine Veränderung in deinem Denken. Denn die Gedanken sind durch traumatische Erfahrungen verzerrt. (Wahrnehmungsverzerrung) Diese bemerkst du selbst nicht. Sobald die Gedanken realisiert wurden, wird sich dein gesamtes Erleben grundlegend verändern.
Auf Körperebene lösen wir das Trauma im Nervensystem durch traumatherapeutische Körperübungen. Emotionen, die oft seit der Kindheit feststecken, können sich so auf erleichternde Art und Weise lösen.
Gefühle und Emotionen werden mit dem Zwiebelschalenprinzip geschält. Mit der DCM können die Emotionen aus der Kindheit von echten Gefühlen des Erwachsenen differenziert werden. Unerwünschte Gefühlsräume, die bisher im Schatten lagen, werden ausgeleuchtet. Das System erkennt, dass das Unterdrücken der Gefühle heute vollkommen sinnfrei ist. Denn die Emotionen stellen für den Erwachsenen keine Gefahr und nicht einmal Leid da. Diese Erfahrung ist enorm heilsam.
Durch die Bearbeitung der drei Wahrnehmungsebenen wird das vom Sympathikus (Überaktivierung) oder dem dorsalen Vagusnerv (Unteraktivierung) in den ventralen Vagusnerv (Sicherheit) überführt.
Bei welchen Problemen kann die DCM helfen?
• Stress, Unruhe, Nervosität, Angst, Panik
• Verletzung, Verletzlichkeit
• Eifersucht
• Verlustangst
• Bindungsangst
• Depression
• Schockerlebnisse
• Beziehungsprobleme jeder Art
• destruktive Beziehungsmuster
• Falsche Partnerwahl
• Emotionale Abhängigkeit
• Scham- und Schuldgefühle
• Minderwertigkeitsgefühle
• Einsamkeit, Angst vor dem Alleinsein
• Wut, Aggression, Wutanfälle
• Traurigkeit, Weinkrämpfe
• Innere Leere
• Verzweiflung, Ohnmacht
• Körperliche oder psychische Leidenszustände
• Autonomie- /oder Verschmelzungstyp
• Kommunikationsprobleme
• u.v.m.
Wenn du dich noch tiefer für die Philosophie hinter der Deep-Connect-Methode interessierst, dann schau dir gerne dieses Video an:
Möchtest du jetzt noch mehr über die Deep-Connect-Methode wissen? Dann schau dir gerne auch Teil 2 an:
Über die Deep-Connect-Methode gibt es noch mehr zu sagen. Deswegen gibt es weiter unten noch drei weitere Teile. Doch zuerst kannst du dir noch durchlesen, was die Menschen zur DCM sagen, die sie selbst erlebt haben:
Über die Deep-Connect-Methode Teil 3:
Und wenn du immer noch mehr über die Methode wissen möchtest, schau dir gerne auch noch Teil 4 an:
Und zu guter Letzt noch Teil 5 über die Deep-Connect-Methode:
Wow! Jetzt habe ich mehr als vier Stunden über die Deep-Connect-Methode gesprochen. Vielleicht möchtest du das alles hören, aber lieber unterwegs. Deswegen kannst du jetzt alle Teile zusammengefasst anhören:
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Traumaarbeit mit der Deep-Connect-Methode®
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